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Eigene Veranstaltungen

Teffen der Generationen

(Großteil der Fotos von H.Martin, fotodokuma)

Der Abend begann im stimmungsvoll gestalteten Saal mit dem Jugendorchester. “Yellow Submarine“ von den Beatles wurde neu einstudiert. Erstmals begrüßt Gotthard Charissé von Brentano als 1. Vorsitzender das Publikum, die Ehrengäste und Ehrenmitglieder. Das Jugendorchester hatte noch mehr von den Beatles zu bieten: „All your need is love“ und „When I’m sixty-four“.  Weiter ging es mit einem Medley aus dem Mary Poppins Musical, das sehr schwungvoll dargebracht wurde.  Zu hören waren noch „I’ll be there“ und „I want you back“. Nach abschließenden Worten von Gotthard Charissé von Brentano war als Zugabe noch „Hey Jude“ (auch von den Beatles) zu hören. 

 Ehrungen: 

Gotthard Charissé von Brentano machte es große Freude, seinen ehemaligen Posaunenlehrer und langjähriger Stabführer Norbert Fetzer für 50 Jahre Vereinstreue zu ehren. Für 10jährige aktive Mitgliedschaft werden Marie Weiler und Dominik Worm geehrt. 

Die Ehrungen des Hess. Musikverbandes wurde vom Präsident des HMV Herrn Christoph Degen durchgeführt. 10 Jahre Dominik Worm, Marie Weiler ; 25 Jahre Elmar Bresser, Kai Ettingshausen; 40 Jahre aktiver Musiker  Peter Kirchner. 25 Jahre leistet Ellen Göbel schon ihren Dienst im Vorstand und erhielt dafür die Ehrennadel mit Diamant. Nach 30 Jahren Dirigententätigkeit wurde Karl-Heinz Bresser mit der Ehrennadel "Diamant" ausgezeichnet.

 

Es folgte ein stimmungsvoller Pharaonen Tanz des MCV Ballets.

Das Hauptprogramm mit dem Show-Orchester begann mit dem „St. Louis Blues March“. Mit diesem Stück marschierte die damalige Musik- und Showband Rhg.-Mitte 1995 schon durch’s Brandenburger Tor in Berlin. Hans Ettingshausen moderierte den weiteren Verlauf des Abends. Erstmals stand auch das Stammorchester unter der Leitung von Michael Schlemmer. Es folgte nun ein Set mitt dem Happy Partysound von James Last. „Happy Luxembourg“, „Amboss Polka“ und „Happy Music“. 

Da gerade von vorbildlichen Dirigenten die Rede war, wurde die Gelegeheit genutzt Charly Bresser auf die Bühne zu bitten. Das Gründungsmitglied hatte in den letzten 30 Jahren das Orchester zu neuen Höhen geführt, die Saxophone und E-Gitarren ins Orchester eingeführt und war für viele Showprogramme verantwortlich. Deshalb wird Karl-Heinz „Charly“ Bresser zum Ehrendirigenten ernannt. 

Im Michael Jackson’s Block ging es weiter mit  „Thriller“, „Man in the mirror“ und den Jackson’s Five „Blame it on the boogie“. 

Es folgten Bigband Arrangements von „Ain’t no sunshine“ von Bill Withers (Sax-Solo: Dominik Worm), „Smooth“ von Santana (Altsax-Solo: Iris Wünsch) und „What a wonderful world“ berühmt geworden durch Louis Armstrong. 

“Goody Goody” wurde 1936 geschrieben und erstmals von Benny Goodman veröffentlicht. „Mack the knife“ ist das berühmteste Stück aus der Dreigroschenoper von Bertholt Brecht. Mit „Sing Sing Sing“ wurde 1938 der Jazz beim berühmten Carnegie Hall Konzert von Benny Goodman salonfähig. Das Show-Orchester spielte ein neues Arrangement mit Klarinettensolo (Katharina Kassel). 

Zum großen Finale kam das Jugendorchester mit auf die Bühne. Mit ca. 50 Musikern wurde nun „Highland Cathedral“ gespielt. Nach Dankesreden und der Absage folgt als Zugabe das Medley „Abba Gold“ von beiden Orchestern zusammen. Das Publikum wollte mehr hören - so wurde "Highland Cathedral" wiederholt.

 

 

 

Am Samstag Mittag herrschten noch dramatische Windverhältnisse. Zelte drohten weg zu fliegen. Dennoch entschied man sich die Veranstaltung auf dem Außengelände stattfinden zu lassen. Gegen Abend legte sich der Wind und es blieb auch weitgehend trocken. Das Show-Orchester bot ein dreistündiges Unterhaltungsprogramm.

 

Am Sonntag eröffnete das Orchester der Katholischen Kirchenmusik Heidesheim den Frühschoppen um 12 Uhr bei strahlendem Sonnenschein. Das Bühnenzelt war mit den knapp 60 Musikerinnen und Musikern gut besetzt. Das Programm war vielseitig und kurzweilig.

Den Abschluss machte wie immer das Jugendorchester Rhg-Mitte und animierte auch zum Mitsingen.

 

 

 

Der WIESBADENER KURIER schreibt dazu

Das Rheingau-Echo schreibt dazu

 

Weingau-Mitte

Bei außergewöhnlich gutem Wetter fand zum sechsten Mal "Weingau-Mitte - ein Fest der Sinne" in der Außenanlage des Vereinshauses Rheingau-Mitte statt.

Samstags übernahm das Show-Orchester die musikalische Unterhaltung, die beim Publikum gut ankam. Nicht die Queen, aber gleich vier Weinmajestäten eröffneten das Fest. Mit Weinen von befreundeten Rheingaue Weingütern und Speisen aus eigener Küche war auch fürs leibliche Wohl gesorgt.

Sonntags sorgte die Oestricher Ehrengarde mit einem Weckruf (Marsch von der Bahn bis zum Vereinshaus) gegen halb elf für neugierige Blicke. Nach einem halbstündigen Bühnenspiel übernahm dann der Musikverein Schwabenheim für die Musik beim Frühschoppen. Im Anschluss daran durfte das Jugend-Orchester Rheingau-Mitte weitere Fortschritte seit "Night of Music" vorstellen und beendete damit das Fest. 

 

 

 

 Der WIESBADENER KURIER schreibt dazu:

Von Claudia Kroll-Kubin

WINKEL - In seiner gewohnt jazz- und swingfreudigen Manier hat das Show-Orchester Rheingau-Mitte seine Gäste mit auf ein prickelndes „Fest der Sinne“ genommen, wie es im Wortlaut der sommerlichen Open-Air-Veranstaltung der Winkeler Bigband-Formation um Dirigent Charly Bresser heißt.

Glenn-Miller-Sound

Dem Abend auf dem mit Pagodenzelten geschmückten Winkeler Vereinsgelände verliehen auch die Weinhoheiten royalen Glanz, vorneweg die Rheingauer Weinkönigin Katharina Fladung und die Oestricher Weinhoheit Sophie Egert, begleitet von den Weinprinzessinnen aus Oestrich und Winkel, Annika Uebe und Aurelia Hamm. Charmant wünschten sie den rund 130 Gästen viel Freude beim „Wahrnehmen der Geschmacksaromen von Musik und Wein“, bevor es im besten Glenn Miller-Sound mit „Pennsylvania 6-5000“ und „Mr. Bojangles“ bis hin zu bewährten Hits wie „Smoke on the Water“ von Deep Purple oder „Atemlos“ von Helene Fischer, weiterging.

„Die Veranstaltung vor zwei Jahren vom September in den Sommer zu legen, hat sich bewährt“, erklärte der Vorsitzende des Orchesters, Hans Ettingshausen, mit Blick auf das bessere Wetter. Dann dankte er den vielen fleißigen Helfern für ihren unermüdlichen Einsatz und machte auf die kulinarischen Leckereien, vom Käseteller bis zu diversen Grillade aufmerksam, die aus der „Vereins-Küche“ kamen. „Wir wollen hier zivile Preise und wollen kein elitärer Haufen sein“, bemerkte der Vorsitzende zu der Entscheidung, keinen extra Koch zu engagieren. Auch die Weinkarte zeigte eine passable Mischung von Rheingauer Tropfen.

Das Einzige, mit dem man noch nicht ganz so glücklich sei, sei die Form des Open-Air-Konzerts, bei dem die Gäste leider überwiegend konstant an ihrem Platz sitzen, sagte Brunhilde Fetzer-Gorgus, die Pressesprecherin des Orchesters. Eigentlich hatte man bei dieser Veranstaltung auf eine schöne Schlenderatmosphäre gehofft. Ein Bild, dass sich deutlich von den bisher sehr erfolgreichen Konzerten des Show-Orchesters im Saal des Vereinsheims unterscheidet, wie etwa der „Night of Music“ oder dem „Oktoberfest“. Eben ein Fest, das das sinnliche Verweilen in einem schmucken Open-Air-Ambiente in den Mittelpunkt stellt und die Musik quasi genüssliches Beiwerk ist, sodass das Fest einen speziellen Charakter bekommt, ergänzte Vorsitzender Hans Ettingshausen.

Weckruf der Ehrengarde

„Wir werden also sehen, wie es mit diesem Format weitergeht“, so ein erstes Resümee von Brunhilde Fetzer-Gorgus, die sich flugs zu ihren 30 Orchesterkollegen im Zelt schwang, um in den nächsten Stunden samt Zugabe für die prickelnden Geschmacksaromen im Ohr zu sorgen. Ein erster Teil des zweitägigen Festes, das am Sonntag erstmals mit einem Weckruf der Ehrengarde Oestrich samt Marsch durch die Winkeler Gassen zum Frühschoppen einlud. Zudem boten das Jugendorchester Rheingau-Mitte sowie der befreundete Musikverein Schwabenheim ein Konzert.