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Eigene Veranstaltungen

Jugend-Orchester:

Das Jugend-Orchester eröffnete den Abend mit "Build Me Up, Buttercup". Nach der Begrüßung durch Hans Ettingshausen ging es mit "Mellow Yellow", "The Muppets Show Theme", "I want you back" und "I'll be there" weiter. Es war beeindruckend zu hören, wie Michael Schlemmer das erst im letzten Sommer neu formierte Orchester zu einer solchen Reife gebracht hat. Mit "Dynamite" kam der erst 10jährige Schlagzeuger Tobias Vogt zum Einsatz.

{besps_c}0||Night of Music 2013|Das Jugend-Orchester{/besps_c}

 

Ehrungen und Tanz:

{besps_c}1||Night of Music 2013|Ehrungen und Tanz{/besps_c} 

Show-Orchester:

Auch das Programm des Show-Orchesters stand unter dem Motto "Erleben Sie mit uns Musik". Der Vorhang öffnete sich mit "Stars and Stripes forever" in einem Marsch / Swing / Latin / NewOrleans Arrangement. Es folgte der "Jailhouse Rock", der durch Elvis bekannt wurde. "Mr. Bojangles" im Stil von Sammy Davis jr. oder Robbie Williams erzählt die Geschichte eines Tänzers und wurde von Gotthard Charissé interpretiert.

Mit Stevie Wonder's "Superstition" wurde es funky. "Rolling in the deep" von Adele ist ein Stück aus der Gegenwart. "I'm so exited" von den Pointer Sisters wurde von Barbara Born gesungen. "A foggy day" entführte das Publikum in die Welt des Smooth Jazz. Bei "Maria Maria" von Carlos Santana kam Gitarrist Lukas Walter zum Solieren. Hans Ettingshausen erkannte wiedermal "Frauen regiern die Welt". "Ain't no sunshine", "Haven't met you yet" von Michael Bublé und "Smooth" von Santana waren weitere neue Titel im Rheingau-Mitte Reportaire. Mit "A night like this" und dem Klassiker "Music" von John Miles endete das Hauptprogamm des Show-Orchesters. Als Zugabe gab es noch "What a wonderful world". Dann ging man zur Stimmungsmusik über und brachte die sonst am Oktoberfest zu hörenden Stücke "Santiano", "99 Luftballons" und "Tage wie diese". Letzteres wurde zum endgültigen Abschluß nochmal wiederholt.

{besps_c}2||Night of Music 2013|Das Show-Orchester{/besps_c}

 

Alle Fotos von Michael Schick.

Artikel im WIESBADENER KURIER

Das 4. "Weingau-Mitte" fand bei wunderbarem Wetter wie immer am ersten Septemberwochenende statt. Um den Weinfestcharakter zu unterstreichen eröffneten die Winkeler Weinmajestäten die Veranstaltung mit lockeren Sprüchen. Das Show-Orchester sorgte für die musikalische Unterhaltung.

 

 

Sonntags spielten ab 12 Uhr die ESWE-Musikanten zum Frühschoppen auf.

 

„Das Zauberwort heißt Spaß“

Von Mirja Pütz Jugendorchester

SHOWORCHESTER Musikverein hat keine Nachwuchsprobleme / Neues Programm bei Night of Music präsentiert

Viele Orchester haben gute Musiker. Das Show-Orchester „Rheingau-Mitte“ hat Geheimwaffen, sagt der Vorsitzende Hans Ettingshausen. Eine dieser Geheimwaffen ist Brunhilde Fetzer-Gorgus, unter Kollegen und Freunden auch bekannt als „die Frau, die freitags nicht kann“. Oder auch dienstags oder mittwochs oder eben immer dann, wenn der Verein ruft. „Wir sind zuerst Gemeinschaft und dann Orchester“, erklärt die Allrounderin des Vorstandes „und deswegen sind wir auch so gut“. Den Beweis treten sowohl das Show- als auch das Jugendorchester jedes Jahr aufs Neue bei der „Night of Music“ im Winkeler Vereinshaus an. Traditionell die Gelegenheit für Förderer und Freunde, das Programm für die kommende Saison kennenzulernen.

Der Saal ist ausverkauft, die Tombola-Lose finden schon vor Veranstaltungsbeginn reißenden Absatz und rund um das Vereinshaus tobt das pralle Leben. Der Normalzustand, wenn „Rheingau-Mitte“ zum Konzert ruft. Mit 32 Mitgliedern im Show-Orchester und 50 Elf- bis 23-Jährigen im Jugendorchester ist der Verein bestens aufgestellt. „Die Jugendlichen rennen uns die Bude ein“, sagt Brunhilde Fetzer-Gorgus. Der gute Ruf des Vereins und die Ausbildung in Kooperation mit Musikschulen helfen natürlich. „Aber das Zauberwort heißt eindeutig Spaß“, ergänzt Hans Ettingshausen: „Wir sind keine besseren Musiker als andere Vereine, aber wir gehören mit Sicherheit zu dem komplettesten.“ Auf Hierarchien werde weitgehend verzichtet und das ist dem bunt gemischten Durcheinander und Schulterklopfen vor dem Auftritt auch anzumerken.