Sonntag, 19. Sept. 2010: Wein- u. Kürbisfest im Paulinenhof in Selzen. Dieser Termin hat mittlerweile schon festen Bestand in unserem Terminkalender! Ein besonderer musikalischer Tag außerhalb des Rheingaues, auf den man sich freut, in Erwartung der Dinge die da kommen! Nach viel zu kurzer Busfahrt erleben wir bei unserer Ankunft gegen 11.30 Uhr einen herbstlich geschmückten Gutshof, mit Liebe zum Detail, der jetzt schon fast bis auf den letzten Platz besetzt ist und natürlich den herzlichen Empfang durch unsere Gastgeber Ina und Rolf Bernhard, die Besitzer des Paulinenhofes.
Geplant ist ein musikalische Umrahmung von 3 Stunden, ihres so beliebten Hoffestes. Nach kurzer Aufbauphase beginnen wir auch schon kurz nach 12.00 Uhr. Vom ersten Takt an gelingt es uns mit einen schwungvollen Musikprogramm aus Swing, Jazz, Rock und Pop und Gesangseinlagen, die Festgäste zu unterhalten und zum Verweilen einzuladen. Bei Rheinhessischen Leckereien, einem ausgesuchten Wein und Sektangebot in ansprechender Atmosphäre, bei spätsommerlichen Temperaturen - so stellt man sich ein perfektes Hoffest vor und wir mitten drin. Wie im Flug vergeht das dreistündige Konzert, doch auf vielfachen Wunsch des Publikums wird noch etwas verlängert.
Im Anschluss an unsere Bühnepräsenz können auch wir das Fest auf dem Paulinenhof noch etwas genießen. Jetzt gilt es die alljährlich gestellte Frage zu beantworten: Ist in diesem Jahr der weiße oder der rose Secco besser gelungen? Ina und Rolf Bernhard sind uns bei der Lösung dieser Frage gerne behilflich und stellen uns zum Abschluss einige Flaschen zur Verkostung bereit. Da wir in so kurzer Zeit zu keiner endgültigen Entscheidung kommen können, muss die geplante Abfahrt auf vielfachen Wunsch wieder mal um 1.Stunde nach hinten verschoben werden.
Gegen 18.00 Uhr treten wir dann die Heimreise Richtung Rheingau an. Im Gepäck eine Weinauswahl und für die immer noch Unentschlossenen weißen und rosé Secco von den lieben Gastgebern! Beim Abschied versicherte uns Familie Bernhard mit einem Augenzwinkern, das sie und ihre Gäste sich auch im kommenden Jahr auf ein Wiedersehen mit dem Orchester von der "ebsch Seit" sehr freuen würden. Bei der Ankunft im Rheingau gegen 19.30 Uhr waren sich alle Teilnehmer wieder einig: "Wer hier fehlt ist selber schuld".