Rheingau-Mitte in Schottland
Unsere Basis war in Edinburgh. Von dort aus gingen Tagestouren mit dem Bus nach Loch Lommond, nach Stirling mit seinem Castle und dem Wallace Monument und nach St. Andrews. Am Dienstag verließen wir Edinburgh und fuhren nach Pitlochry, das schon etwas in den Highlands - den Bergen von Schottland liegt. Dort besichtigten wir außerdem die kleinste Whiskeyfabrik von Schottland. Am letzten Tag besichtigten wir Glasgow und fuhren von dort wieder zum Flughafen.
Hier ein kleiner Bericht...
Echt schottisch wurden wir mit Regen und kühlem Wind empfangen. Das ist hier normal und man gewöhnt sich dran. Es gibt auch sonnige Abschnitte am Tag. Insgesamt hatten wir wie damals in Finnland großes Glück mit dem Wetter.
Bei der Unterbringung gab es eine Zweiklassengesellschaft. Die Alten im Hotel und die "Jugend" in der Jugendherberge.
Am Loch Lommond konnte mans sich erstmal mit der Gegend anfreunden bevor es dann mit dem Schiff auf den größten See Schottlands ging.
Dann fuhren wir über die tiefste Stelle im See (über 200 m) und genossen die wunderschönen grünen Hügel und Berge, die zum Wandern einladen.
Von dort zurück besuchten wir am ersten Tag noch Edinburgh Castle. Von hier hat man einen wundeschönen Blick auf alle Teile der Stadt.
Die Nordseite von Edinburgh endet an der Förde, die in die Nordsee übergeht.
Am nächsten Tag (Sonntag 29.6.) ging es dann nach Stirling zur Besichtigung der Burg und des Wallace Monuments.
Zum Monument, einem großen Aussichtsturm, muß mit einigem an Körpereinsatz erklommen werden.
Wenn man das geschafft hat, wird man mit einer einmaligen Aussicht belohnt.
So sieht das Monument aus, wenn man direkt davor steht.
Am nächsten Tag ging es erst nach St. Andrews zur Besichtigung einiger Ruinen und der Stadt selbst. Auf dem Rückweg waren wir noch in Antruther, einem Fischerstädtchen an der Nordostküste.
Zurück in Edinburgh stand der Abend zur freien Verfügung. Eine gute Idee war die Ghost-Tour, bei der man spannende und unglaubliche Geschichten aus vergangenen Zeiten über die Stadt erzählt bekam.
Am Dienstag ging es endgültig weg von Edinburgh. Wieder Richtung Norden war Pitlochry das Ziel, wo wieder ein Hotel und eine Jugendherberge bezogen wurden.
Es stand auch eine Besichtigung der kleinsten Destillerie von Schottland an. Es gab eine Probe des schottischen Nationalgetränks und es wurde erklärt, wie der Saft entsteht.
Im Hotel wurde beim Abendessen mit diesem Schild für uns reserviert:
Am letzten Tag geht es nach Glasgow. Vorher besichtigten wir noch die Kathedrale von Dunkeld und dann wurden dem Organisator Hans und der Reiseführerin Katja noch eine Kleinigkeit überreicht.
Letzte Gelegenheit die gesamt Reisegruppe außer unserer Fotografin Barbara mit Busfahrer in einem Bild festzuhalten.
Busfahrer Paul zeigte uns "sein" Glasgow, insbesondere die Celtic-Arena. Danach hatten wir noch 90 Minuten Freizeit in der City bevor es zum Flughafen ging.